In der Humanmedizin ist die Physiotherapie schon seit Jahrzehnten ein Bestandteil bei der Behandlung von Krankheiten am Bewegungsapparat.
Gezielte Behandlungsmethoden ermöglichen es Schmerzen zu lindern und krankhafte Zustände an Muskeln und Knochen zu beheben.
In der Tiermedizin gewinnt die Physiotherapie immer mehr an Bedeutung, denn auch viele Hundebesitzer sind von der Physiotherapie und deren Möglichkeiten überzeugt und möchten dies für Ihren vierbeinigen Liebling auch.
Die Hundephysiotherapie hat die gleichen Ziele wie in der Humanphysiotherapie:
- Linderung von Schmerzen
- Aufbau und Erhaltung der Muskulatur
- Wiederherstellung des Gangbildes
- Unterstützung des Bewegungsapparates vor- und nach einer Operation
- Vorbeugung von Verletzungen (z.B. bei Sporthunden)
Wie erkennen Sie das Ihr Hund womöglich Schmerzen hat?
- er möchte nicht mehr ins Auto springen
- er möchte keine Treppen mehr steigen
- Anlaufschwierigkeiten nach dem liegen
- das Hinlegen und Aufstehen fällt Ihm schwer
- Ihr Hund lahmt auf einmal
Die Physiotherapie/Osteopathie kann eine tierärztliche Behandlung nur positiv unterstützen, aber keinesfalls ersetzen !